16 Gedanken zu „Schildkröte mit Hut #10“

  1. Wir sind einfach nicht mehr dankbar für das was für haben.
    Ich denke die aktuelle Gesellschaft ist geprägt von Größenwahn.
    Nen Dach überm Kopf und was zu essen reicht einfach nicht, nen Flachbildfernseher muss es schon sein…wobei es sehr sinnvoll ist die Menschen vorn Fernseher zu binden, sonst würden wir ja Zeit haben erst nachzudenken, und dann auf die Straße zu gehen und uns darüber zu beschweren das wir mehr Unterhaltung brauchen…und frischen Fisch…und Steak…aber vorallem mehr Unterhaltung

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    • Ohne die neue Folge schon gehört zu haben, das ist doch das verdammt nochmal natürlichste was es gibt, manche nennen es auch Evolution.
      Oder sollte der Höhlenmensch damals lieber gedacht haben: „Ich hab ne Höhle, nen Feuer und alle paar Tage frisches Fleisch, geil mehr brauch ich nicht/mehr geht nicht“. Also ich bin froh das ich in keiner Höhle lebe.

      Aber grundsätzlich wäre mehr Bescheidenheit schon anzustreben, nicht weil man nicht mehr „braucht“, sondern damit andere auch die Channce haben ein mehr zu erreichen, aber da leben wir in der falschen Gesellschaft, Kapitalismus heißt nunmal: „Ich berreichere mich auf Kosten von anderen“

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      • Das streben nach Verbesserung kritisiere ich ja auch nicht. Aber ich sehe keine verbesserung des Lebens darin sich immer mehr mit Realitätsfernen Träumen abzulenken. Dies muss aber aktuell scheinbar sein, da die Wirtschaft den Menschen mehr und mehr überflüssig macht.
        Die Wirtschaft soll zwei Dingen dienen:
        Arbeit für die Menschen und Verbesserung der „Lebensqualität“

        Keines der Ziele wird aktuell verfolgt.
        Immer weniger Menschen finden Arbeit, und sowohl das was produziert wird, als auch die Arbeit selber, schadet der Menschheit immer mehr. Ausnahmen gibt es natürliche immer wieder.

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  2. Mal ohne das komplett gehört zu haben, zu dem Trauma-Kram:
    Dass du nicht so viele traumatisierte Leute aus dem zweiten WK kennst, Ara, liegt vielleicht daran, dass da schon Jahre zwischen liegen. Ich hab von der Schule aus mal Hannah Pick-Goslar getroffen. Die hat völlig abgeklärt über all das gesprochen, was sie in Bergen-Belsen erlebt hat, als wäre es wem anderes passiert. Die hatten schon Jahre, um das zu verarbeiten. Wie traumatisiert die frisch nach dem Krieg waren, wirst du heute nicht mehr erfahren.

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  3. Schiedsrichter können nicht von Ihrem „Gehalt“ leben???

    Grundgehalt deutsche Schiedsrichter:
    FIFA-Schiedsrichter: 40.000 EUR/Jahr
    Bundesliga-Schiedsrichter: 20.000 EUR/Jahr
    2. Liga Schiedsrichter: 15.000 EUR/Jahr

    Und dann bekommen sie je Einsatz in der Bundesliga 3.800 EUR/Spiel bzw. 2.000 EUR/Spiel in der 2. Liga + Verpflegung, Reise, Unterkunft.

    Das natürlich weit weniger, als das was die meisten Spieler bekommen, aber leben kann man davon schon…

    Und dazu sind die deutschen Schiedrichter ja eigentlich „Amateure“, haben also noch einen „richtigen“ Beruf.

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