Shadowrun und Dota

Nachdem die Klausurphase vorbei ist kann ich ja hier auch noch einmal einen Post verfassen! Und es gibt wie man in der Überschrift sehen kann direkt zwei Themen.

 
Shadowrun:

Auf Kickstarter ist jetzt das erste (und einzige) Projekt, welches ich „gebacked“ habe veröffentlicht worden.

Shadowrun Returns

Ein Rundenstrategiespiel, welches auf dem „Pen & Paper“-System Shadowrun aufbaut. Wer davon noch nichts gehört hat, Shadowrun ist eines der beliebtesten P&Ps, die nicht in einer „mittelalterlichen“ Fantasywelt spielen. Shadowrun spielt zwar auch in einer Fantasywelt mit Elfen, Zwergen und Orks, aber es ist Cyberpunk-Fantasy in der Zukunft auf einer alternativen Zeitlinie unserer Zeit in der im Jahre 2012 die Magie auf der Erde wiedererwacht ist, wodurch jetzt Fabelwesen und Magie neben moderner Technik und Megakonzernen existieren.

Nunja Shadowrun Returns ist auf jeden Fall am 25. Juli rausgekommen und ich muss sagen ich bereue die 15$, die ich damals investiert habe glücklicherweise nicht. Es ist kein AAA-Spiel, was man man bei dem Budget auch kaum erwarten konnte, aber es ist ein liebevolles gut gemachtes Spiel mit ein paar Macken, aber auch vielen Stärken. Es hat eine schöne Story mit guten Dialogen und stimmiger Atmosphäre, die durch die Musik und die sehr hübsch gezeichneten Hintergründe verstärkt wird. Nicht so toll sind das Speichersystem und die Charakteranimationen. Aber wirklich tragisch ist beides nicht. Ich hatte auf jeden Fall Spaß beim Durchspielen und dank des Editors, sowie einer weiteren Kampagne, die in Berlin spielt und später dieses Jahr herauskommen wird, werde ich wohl auch in der Zukunft mit dem Spiel meinen Spaß haben. Für jeden, dem Setting und Genre zusagen kann ich auf jeden Fall eine Kaufempfehlung geben.

 
Dota 2:

Nun zum zweiten Thema des Tages. Wie ja die Interessierten unter Euch sicherlich mitbekommen haben ist Dota 2 inzwischen mehr oder weniger gelaunched. Heute abend um 22 Uhr beginnt außerdem auch in Seattle das International 2013, welches das E-Sports Turnier mit dem größten Preisgeldpool aller Zeiten ist. Da lohnt sich reinschauen auf jeden Fall mal, vor allem weil es so aussieht als würde Valve die Qualität des letztjährigen Internationals nochmal übertreffen können.

Ganz kurz, wer trotz den vielen Tests und Artikeln in den letzten Tagen nichts gehört hat: Dota 2 ist die standalone Version der beliebten Warcraft 3 Map Defense of the Ancients (DotA) und wird von Valve entwickelt. Dota 2 ist ein super Spiel und macht eine Menge Spaß erfordert aber aufgrund seines Wesens eine relativ lange Einarbeitungszeit. Zumindest ausprobieren schadet aber nichts, da der Titel free2play ist und man lediglich einen Steam Account benötigt. Folgende zwei Links seien dem Dota-Anfänger zu Herzen gelegt: Dota 2 auf Steam und einen guten Anfängerguide für Dota

 

Jetzt aber zum eigentlichen Kern der Sache. Ein Review von Dota 2 muss ich hier sicherlich nicht machen, davon gibt es jetzt seit dem Release bei weitem genug und Artikel zum International dürfte es auch auf den einschlägigen Seiten geben. Was mir persönlich aber in den Reviews gefehlt hat war ein bisschen Tiefe und zwar besonders in einem Punkt: „Dota 2 ist komplexer als League of Legends“. In so ziemlich jedem Review was ich las wurden eine Menge Vergleiche zwischen Dota 2 und League of Legends gemacht und der zitierte Satz ist immer wieder gefallen. Aber kaum einer hat ihn begründet und ganz so offensichtlich sind die Unterschiede dann doch nicht.

Deshalb werde ich eine kleine Fallstudie bemühen, die die „Mid-Lane“ und ihre Komplexität in Dota, sowie in LoL behandelt. Wir werden uns mit den ersten ca. 8 Minuten des Spiels beschäftigen in denen die Lanes in beiden Spielen meistens bis auf einzelne Ganks noch recht starr sind und man deshalb einen ordentlichen Vergleich der frühen Phase des Spiels anstellen kann.

 
Die Mitte in LoL
Mitte in LoL

 
Die Mitte in Dota 2
Mitte in Dota 2
 

Beginnen wir bei den Dingen, die in beiden Spielen gleich sind. In beiden Spielen ist die Mitte zumeist ein 1 gegen 1 und die Lane mit dem besten Zugriff auf die ganze Karte, sowie dem kürzesten Abstand zwischen den Tier 1 Towern. Außerdem haben beide Creepwaves zu bekämpfen und den Fluß zwischen sich, der sich bei beiden Spielen durch die Karte schlängelt und die beiden Teams voneinander trennt. Bei diesen Aspekten gibt es aber schon erste Unterschiede. Während in LoL der Fluß in der Mitte aufhört und eine trockene Landzunge preisgibt auf der sich die Creeps treffen fließt der Fluß in Dota einfach zwischen zwei Anhöhen durch. Dadurch gibt es als strategisches Element etwas in Dota, was LoL so in der Mitte nicht hat und zwar Low/High Ground, wie man ihn z.B. aus Starcraft kennt. Die Nachteile wenn man auf dem Low Ground ist sind, dass man nicht sehen kann, was oberhalb der Klippe passiert und man eine Chance hat Standardangriffe auf Einheiten oberhalb der Klippe zu verfehlen.

Bei den Creeps gibt es ebenfalls unterschiedliche Mechaniken in beiden Spielen. Zuerst einmal kann man in Dota die erste Creepwelle mit seinem Helden so blocken, dass sie später ankommt als die des Gegners (sollte er nicht auch genauso gut blocken) oder man kann die Creeps so blocken, dass das Ranged Creep zuerst ankommt und schnell zerstört wird wodurch die gegnerischen Creeps die dann in der Überzahl sind beginnen die Lane stärker in die eigene Richtung zu treiben und damit den gegnerischen Helden zwingen auf Low Ground zu stehen, während man selbst auf dem High Ground ist. Außerdem können in Dota die Creeps denied werden, dass heißt man kann seine eigenen Einheiten töten, um den Gegner Gold und Erfahrung vorzuenthalten. Beide Mechanismen mit den Creeps sind so nicht in LoL vorhanden.

Ein weiter Aspekt in Dota ist der Kurier mit dessen Hilfe man sich Items aus der Basis an die Front transportieren lassen kann und den es so in LoL nicht gibt. Durch Kuriereinsatz eröffnen sich ebenfalls nochmal einige strategische Möglichkeiten. Es sei aber erwähnt, dass in LoL jeder Hero ohne zusätzliche Kosten einfach mit einem Zauber zur Basis zurückteleportieren und sich heilen kann, sowie seine Items dort selbst einsammeln kann.

Weiterhin gibt es in Dota Runen, die es in LoL nicht gibt. Runen spawnen alle 2 Minuten und die zwei Spawnspots für die Runen liegen zwischen den drei Lanes und bieten einen Hotspot für die Helden aus der Mitte. Eine wichtige Taktik ist dabei die eigene Lane kurz vor der 2 Minuten Marke in den gegnerischen Tower zu pushen, damit der Gegner sich entscheiden muss, ob er für ein kleines Gefecht und die Möglichkeit einer Rune das Gold und die Erfahrung, die diese Creeps ihm geben auslässt. Diese Taktik kann man übrigens ähnlich in beiden Spielen anwenden, wenn man aus der Mitte ganken gehen möchte.

Beim Ganken besitzt LoL dann auch die einzige Mechanik, die in Dota kein Äquivalent hat und zwar Büsche. Hinter diese kann man nicht gucken und in diese rein auch nicht. Nur wer im Busch ist sieht, was sonst noch im Busch ist. Diese Büsche wachsen am Ende des Flusses, der von beiden Seiten in die Mitte fließt und bieten eine gute Möglichkeit um in der Mitte Ganks durchzuführen. Dota hat zum ganken dafür ein Item namens Smoke of Deceit mit welchem man sich ebenfalls unsichtbar an die Mitte heranschleichen kann. Zusätzlich gibt es noch eine weitere Mechanik in Dota die Sicht und Sichtweite beeinflusst und zwar den Tag/Nacht Wechsel. Alle 6 Minuten wechseln Tag und Nacht. In der Nacht haben die meisten Helden eine verringerte Sichtweite und sind daher einfach zu ganken, besonders von denen, die in der Nacht so gut wie am Tage sehen können.

Das waren jetzt hauptsächlich nur Faktoren die sich auf die Mitte beziehen im Gesamtspiel gibt es da noch ein paar andere signifikante Unterschiede zum Beispiel bei Metagame, Heldendesign, etc. aber man kann hier schon erkennen, dass Dota 2 ein paar mehr Mechaniken hat und die Aussage, dass es ein komplexeres Spiel ist daher durchaus korrekt ist.

E3 2013 mit Hut

Ara, darkIkarus und ich haben einen Podcast zu den E3-Pressekonferenzen aufgenommen! Viel Spaß mit unserer Analyse der diesjährigen E3. Inhaltliche Reihenfolge ist ungefähr die chronologische Reihenfolge der Konferenzen (Microsoft-EA-Ubisoft-Sony-Nintendo).
 
E3 2013 mit Hut
 
Unter Weiterlesen gibts ein Video, dass ihr euch nach dem Podcast angucken sollt, sowie ein tolles Bild, welches Ara euch zeigen möchte.
 
Update: Glorix hat ein tolles Logo für unseren Podcast gezeichnet! Danke Glorix!
 

Weiterlesen

Hearthstone

Apple-News und Blizzard-News sind die besten Voraussetzungen um wirklich spannende Kommentare auf den einschlägigen Seiten zu generieren. Gestern war dann Blizzard dran. Mit Hearthstone wurde, wie bereits vorher auch in der Ankündigung angedeutet, eher ein kleineres Projekt vorgestellt. Man hat wohl diesmal ein Spiel gemacht, was die Entwickler selber gerne spielen würden. Obwohl das eigentlich die beste Voraussetzung ist, gibt es doch wieder überall whine.

Ich bin nicht wirklich TCG-Experte, hab aber, wenn ich denn mal gespielt habe, immer Spaß gehabt. Großartig waren bei der Ankündigung die ersten Reaktionen, vor allem im IRC. Die ersten 30 Sekunden vom Trailer sahen aus wie ein MOBA und alle schrieben „lol MOBA Game“, „Lol wer braucht sowas?“, „Fail!“ und „Hab ich ja gesagt!“… So dann kam raus, es ist gar nicht Dota Allstars, sondern ein TCG und dann wurde auch geflamed. Was hat man denn erwartet?

Aber noch lustiger ist, dass die Leute sich anscheinend beschweren, dass ein Entwickler einen Titel veröffentlicht, der nicht Mainstream ist. Ein bisschen erbärmlich ist es schon, wenn jemand tatsächlich so eine Ankündigung flamt, weil es nicht das Genre ist was man mag? WTF? Es ist ja nicht mal so, dass dafür Ressourcen bei nem anderen Titel wirklich abgezogen wurden oder sich dadurch Titan oder so verzögert. Es ist n kleines 15-Mann Team welches zukünftig kleinere non-AAA-Titel veröffentlichen soll.

Die zweite Kritik ist auch eher wenig verständlich, das Free2Play-Model. TCG sind immer schon ein bisschen Pay2Win gewesen. Während ich 1 US-Dollar für 5 Karten recht teuer finde, haben mir mehrere die zumindest früher schon TCG gespielt haben gesagt, dass der Preis eigentlich recht human ist. Im Endeffekt steht und fällt das ganze System für mich aber mit der Art und Weise wie man auch so an die Karten kommt. Wenn es mir nicht passt, dann Spiel ich es einfach nicht und wenn es mir gefällt, investiere ich vielleicht auch den einen oder anderen Euro in das Spiel. Dass es, wenn es denn erfolgreich ist, eine riesige Cashcow für Blizzard sein kann, ist halt so… Stört mich als Kunde aber doch wenig, so lange ich für mein Geld genug Spielspaß habe.

Von daher freue ich mich auf die Beta die noch in diesem Sommer starten soll.

Ach und natürlich die zweite große Ankündigung am gestrigen Tag:

PlayStation 4 Präsentation

Es ist wirklich bezeichnend und lustig. Im Strafprozess wird das, was teilweise als Reaktion auf die PS4-Präsentation erfolgt, als Inertia-Effekt bezeichnet. Das bedeutet, dass wenn man sich einmal eine Meinung gebildet hat, dann ist man Immun gegen Informationen die dagegensprechen und ist offen für Informationen die die eigene Voreingenommenheit bestätigen. Vorab ist geleakt, dass Sony diesmal auf eine PC-nahe Architektur setzen wird, das heißt es wird die x86-Architektur verwendet und eine modifizierte AMD GPU. Daraus schloss man dann gleich, dass es Leistungstechnisch ja gar nicht auf aktuellem PC-Niveau sein kann. Dabei wurde großzügig vergessen, dass die PlayStation 3 zum Beispiel 256mb DDR3 Ram besitzt… Oder auch die Xbox 360 die als GPU lediglich eine modifizierte  X1800 besitzt… Eine Grafikkarte auf der heute wahrscheinlich nicht mal mehr Diablo 3 laufen würde.

Konsolen profitieren aus einem schlanken OS und der möglichkeit, dass die Entwickler auf eine spezielle Hardware optimieren können und sich keinerlei Sorgen um Spieler mit schwächerer Hardware machen müssen. Aus diesem Grund wird auch der PC grafisch massiv von den Konsolen profitieren, denn wenn die Entwickler nun auf PlayStation 4 optimieren, so wird auch automatisch Highend PC-Hardware besser ausgenutzt die heute maximal ein paar Frames mehr liefert.

Aber das nur vorweg… Die Leute die mit solcher Einstellung an die Präsentation gingen, konnten tatsächlich überall sagen, dass der PC das alles kann (Wobei die Formulierung wohl bessere mit „könnte“ wäre). Jedenfalls gab es aber doch an einigen stellen einen großen Sprung von der PlayStation 3. Er ist logischerweise nicht so groß wie der Sprung von 2D auf 3D wie von der PS1 auf die PS2 und ist eher vergleichbar mit dem Sprung PS2 auf (first-gen) PS3-Titel. Ein gutes Beispiel ist Killzone, welches bei Spiegelungen, Raucheffekten und Lichteffekt weit über dem Niveau der aktuellen PS3 ist und auf einem PC wohl laufen würde (mit PhysX und eigener GPU), aber sich kein Entwickler so die Mühe für eine so seltene Hardwarezusammenstellung gibt:

Killzone #1

Killzone #2

Zweifel über die Power sollten spätestens dann verflogen sein, als Capcom und Quantic Dream ihre Sachen zeigten, wobei letzteres zwar kein „echtes“ Ingame war, sondern lediglich eine Demo, lief es wie alle gezeigten Szenen in Echtzeit auf der PlayStation 4-Hardware:

Deep Down

The Old Man

Es ist eine Qualität die wir momentan nur als vorgerenderte CGI-kennen. Auch wenn wir solche Grafik wie The Old Man nicht in der ersten Generation der PlayStation 4 Spiele sehen werden, so wird es doch früher oder später auf der Hardware möglich sein. Dazu wird vergessen, dass auch eine höhere Auflösung eine grafische Verbesserung sein kann. So lief Killzon auf 1080p (wenn auch nur mit 30 FPS), während momentan der Standard auf der Konsole bei 720p mit 30FPS liegt. Wo wir aber wieder beim Inertia-Effekt sind: Während PC-Spieler (Die eh jede Konsole niederflamen) enttäuscht tun (obwohl sie ja eh weder was erwartet haben noch jemals sie kaufen würden), während der größte Teil der Konsolenspieler absolut zufrieden ist mit der gezeigten Grafikqualität.

Eigentlich aber genug über die Grafik geredet, denn die war eigentlich nur Nebensache. Sony hat ein beeindruckendes Lineup gezeigt. Mit Killzone und InFamous liefert man das, was die Spieler er warten. Dazu zeigte man eine Menge neuer Franchise, etwas das die Spieler immer wieder Fordern, dann aber doch mit Enttäuschung quitieren, weil nicht der Xte Nachfolger ihrer Lieblingsserie angekündigt wurde. Deep Down sieht großartig aus, ein neues Final Fantasy wurde angekündigt, mit Knack und dem Rätselspiel sind zumindest zwei neue Ideen dabei. Und Diablo 3 ist natürlich auch ein großer Fisch für Sony.

Aber es gab noch mehr. Noch kurze Worte zum Controller: Sony setzt auf eine Weiterentwicklung des DualShocks und verbaut ein TouchPad (kein TouchSCREEN!) in den Controller. Für was genau dies verwendet werden kann? Sah man nicht. Ist aber sicher ein guter Kompromiss zwischen neuer Eingabeform und Kosten. Dazu bietet die PS4 streamen auf die Vita (und möglicherweise Tablets und Smartphones?) und setzt damit ein Feature um, welches ich auf der Wii U schon mag.

Wirklich interessant wird dann aber der Einsatz von Gaikai: Sony geht tatsächlich den Schritt des Cloud-Gamings. Man kann seine PS4-Spiele einfach unterwegs auf seinen mobilen Geräten per Cloud-Gaming weiterspielen (anständige Internetverbindung vorausgesetzt). Auch soll man alle Spiele als Demo direkt anspielen können auf der PlayStation 4. Ganz ohne Wartezeit oder Demo. Auf dem PC zeigt Gaikai schon, dass unter guten Bedingungen, der Inputlag beim Cloud-Gaming identisch ist mit dem Inputlag der aktuellen Konsolen.

Interessant ist auch, dass das Cloud-Gaming auch für Socialfeatures genutzt wird. So kann nicht nur mit einem Knopfdruck sein aktuelles Spiel gestreamt werden, sondern es kann sogar ein anderer PS4-Bnutzer, die Kontrolle über das Spiel übernehmen. Wie genau das umgesetzt wird, hat Sony leider nicht verraten. Ob nun wirklich das Spiel weiter bei Spieler A auf der Konsole läuft und Spieler B quasi über Cloud-Gaming bei ihm auf der Hardware spielt oder aber ob er selbst das Spiel braucht und einfach nur der Speicherstand von Spieler A zu B übertragen wird und das Bild dann als Stream wieder bei A ankommt. Es ist aber jedenfalls interessant.

All in all bin ich absolut zufrieden mit der Präsentation, vor allem da wirklich anständige Spiele präsentiert wurden. Die Hardware selbst wurde übrigens nicht gezeigt, was wirklich etwas verwunderlich ist. Als Releasetermin wurde Holiday 2013 genannt, also kann man mit November oder Dezember rechnen (hoffentlich auch Europa). Über einen Preis wurde erwartungsgemäß geschwiegen, da wird man wohl abwarten was Microsoft macht. Gute Präsentation, ein gutes Stück Hardware und wer noch Zweifel hat, soll sich einfach nochmal Deep Down oder Killzone anschauen und auf die vielen kleinen Details achten. Mich haben sie!

Steam Wintersell – Was habt ihr gekauft?

Mal wieder war der Steam Wintersell und fast alle Titel auf Steam waren stark reduziert. Da man aber mittlerweile fast alles hat was Steam so bietet (Ara: 160, Yrgav: 124 Spiele), ist die Auswahl nicht mehr ganz so groß. Trotzdem haben wir zugeschlagen:

Ara:

The Walking Dead 12,49 EUR
Towns 5,99 EUR
Hotline Miami 4,23 EUR
Deadlight 5,99 EUR
FTL: Faster Than Light 4,99 EUR
Torchlight II 9,49 EUR
Legend of Grimrock 3,49 EUR
To The Moon 2,71 EUR

———————-
Gesamt: 49,39 EUR

Yrgav: 

Sleeping Dogs 16,99 EUR
Civ IV Complete 6,24 EUR
Anno 2070 21,99 EUR
Legend of Grimrock 3,49 EUR
Mirrors Edge 2,49 EUR
Wargame European Escalation 11,24 EUR
Darksiders Franchise 13,59 EUR
Batman: Arkham Asylum GOTY 4,99 EUR
Batman: Arkham City COTY 7,49 EUR

——————————————
Gesamt:  88,51 EUR

So und nun wollen wir von euch wissen, was ihr so im Sale gekauft habt und wie viel Geld ihr ausgegeben habt. Alle die in den Kommentare posten und eine Email-Addy angeben kriegen ein Dota 2 Invite von uns (Max 12, im Zweifel entscheidet das Los).